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Sohlenleder
Echte Eichenlohe Grubengerbung
Lohgare Gerbung
Lohgares Leder
Die Gerberei Gebrüder Martin aus Tuttlingen besteht seit 1645 –
Manfred und Thomas Martin sind Lohgerber in der 10. Generation.
Die Loh- oder Rotgerbung erfolgt mit pflanzlichen Stoffen (Extrakten aus Rinden, Hölzern, Blättern und Früchten, die Gerberei Gebrüder Martin verwendet Kastanien- und Eichenrinde) und wird bei schweren Rinderhäuten angewandt. Lohgare führt zu einem sehr festen, langlebigen und robusten Leder, das durch Gebrauch seine Patina erhält.
Mit pflanzlichen Gerbstoffen hergestellte Leder werden allgemein als vegetabil gegerbt bezeichnet. Sie entstehen in Faßgerbung, Grubengerbung oder Altgrubengerbung, die – in dieser Reihenfolge – mit steigendem Zeitaufwand immer festere und zähere Leder hervorbringen.
Die Rinderhäute stammen von den rot-weißen Kühen der Sennentaler Rasse, welche ursprünglich aus der Schweiz kommen und sind aufgrund ihrer Struktur die besten am Markt.
Die Gerberei Gebrüder Martin nennt
- Pflanzlich im rotierenden Gerbgefäß gegerbte und daher relativ weiche Leder mit vergleichsweise kurzer Gerbzeit vegetabil gegerbt.
- Das in der besonderen Form der vegetabilen Gerbung im sogenannten Farbengang (einem System von 6 bis 12 mit Lohbrühe gefüllten Gruben) gegerbte Leder grubengegerbt.
- Und das wirklich in vielen Monaten in der Grube lohgegerbte Leder altgrubengegerbt. Altgrubengegerbte Leder sind sehr haltbar und wasserundurchlässig. Die Altgrubengerbung dauert ca. 1 ½ Jahre.
Fassgerbung kann mit chemischen Zusätzen schneller gemacht werden. Italienische Leder sind üblicherweise von der Haut bis zur Sohle in 30 Tagen fertig.
Oberleder
Ausgewählte Ledermanufakturen aus Deutschland